Hallo, kleiner Micro-Camper

Weiter geht’s an einem sonnigen Septembertag. Mein Bruder und ich sind das Modell und den Plan nochmal durchgegangen und haben uns dann auf den Weg zu OBI und Jysk gemacht. Bei OBI habe ich 5 Schalbretter und ein paar Winkelverbinder für insgesamt 42,89€ besorgt. Bei Jysk habe ich mir ein Rollrost 70x200cm ausgesucht, welches 60€ kostete.

Die Schalbretter haben wir ausgemessen und zurechtgesägt. Um ein viereckiges Grundgerüst zu bauen.

Nachdem wir erfolgreich testeten, ob die Maße passen, haben wir die Bretter zusammengeschraubt und das Viereck eingesetzt.

Als nächstes haben wir das Bettgestell aus zwei Längsbrettern, 2 Querstützen und dem Lattenrost gebaut. Das Lattenrost musste nun noch von 70cm auf 60cm Breite gekürzt werden (der nervigste Teil).

Am Ende haben wir alles fixiert, aber erstmal nur provisorisch, damit ich die erste Nacht testen konnte, wie es sich hier schläft und wir dann gegebenenfalls noch Details ändern können.

Die erste Nacht war super! Nur etwas zu hart ohne Matratze. Die Konstruktion kann so bleiben, also geht es beim nächsten Mal ans Auseinanderbauen, Schleifen, Lasieren und dann wieder zusammenschrauben.

Ab jetzt ist mein Carlos (so habe ich den Wagen getauft, weil ich es lustig finde, dass ich Carlos werde, wenn er mir geklaut werden sollte) offiziell ein Micro-Camper!!!

3 Kommentare zu “Hallo, kleiner Micro-Camper

  1. Der Name ist feierungswürdig 😂
    Ich bin schon gespannt, wie der fertige Innenausbau am Ende ausschaut. Ich romantisiere das Camperleben ja immer etwas und bin am Ende froh, wenn ich doch etwas mehr Luft um mich herum habe. Andererseits wäre etwas mehr Meer um mich herum auch mal schön…
    Liebe Grüße

    1. Vielen Dank für deinen Kommentar! 🙂
      Ich auch, das ist alles so aufregend und schön.
      Vor allem bin ich gespannt wie es wird, wenn es dann los geht, weil ich noch nicht viele Erfahrungen als Camperin sammeln konnte.
      Liebe Grüße
      Kristina

  2. Das Konzept des Micro-Campers finde ich wirklich interessant. Man braucht nicht viel, und klar, man hat auch nicht viel dabei. Aber genau darin liegt auch ein Vorteil. Im Grunde ist ein Micro-Camper ein normaler PKW, mit dem man überall hinfahren und auch überall parken darf – das ist bei einem größeren Wohnmobil nicht unbedingt der Fall. Man bleibt flexibel, hat die Freiheit, spontan zu entscheiden, wo man bleibt, und kann sich trotzdem auf das Wesentliche konzentrieren. Perfekt für alle, die gerne minimalistisch unterwegs sind!

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